an den Rändern der Stadt Hamburg sind zwischen dicht bebauten Gebieten zum Teil reizvolle alte Kulturlandschaften erhalten geblieben. Besonders die Feldmarken mit ihren Feld-und Wallhecken, (Knicks) ihren Feuchtwiesen und abgetorften Hochmooren in Duvenstedt, Eidelstedt, Langenhorn, Lemsahl Osdorf, Sülldorf, Hummelsbüttel, usw.
Der Druck der wachsenden Stadt auf diese Landschaftsschutzgebiete ist sehr groß. „Nachverdichtung“ heißt die die Devise und zugleich ein Mantra der Politiker und Stadtplaner, vor der auch Kleingärten, Sportplätze und Grünanlagen nicht dauerhaft wirksam geschützt sind. Zugleich braucht eine Großstadt sogenannte Grünachsen, also Erholungsräume ,wie Hamburgs ehemaliger Oberbaudirektor Fritz Schuhmacher bereits in den 1920/30er
Jahren erkannt hatte. Schumacher war als Architekt in Hamburg zuvor deutschlandweit erfolgreich tätig. Zugleich können solche Grünachsen wirksam gegen die Überhitzung der Stadt während der Sommermonate wirken.
Der Hamburger Stadtentwicklungsplan „Schemata der natürlichen und wirklichen Entwicklung des Organismus Hamburg“, den Schumacher 1919 vorstellte, zeigt die Entwicklungsachsen der Metropole auf, die auch heute noch Gültigkeit haben, dabei werden auch großzügige Grünzüge berücksichtigt, die das Bild der grünen Stadt geprägt haben. Quelle Wikipedia Weiterführender Link zu Fritz Schuhmacher ist unter dem Beitrag zu finden.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.